retro-tv
Folge 109: Spezialausgabe 'Rainer Brandt'

Kommentare zur Sendung


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#25 | Gero (Jahrgang 1969) | 8. Februar 2013 - 18:10 Uhr
Warum sollte Herr Brandt umsonst arbeiten? Er lebt von seinem Namen und seiner Arbeit, wie viele von uns hier auch. Und retro-tv ist jetzt zwar eine nette kleine Internetsache, aber für einen altgedienten Recken des deutschen Fernsehens sicher eher unbekannt.
Legt für solche Sachen einfach ein bisschen der Kohle, die ihr selber damit einheimst, zurück uns zahlt die Leute für ihre Arbeit.


#24 | Peter (Jahrgang 1971) | 8. Februar 2013 - 17:42 Uhr
Mensch Paddy , das mit den " Hilfsmittelchen " ( Alkohohl ) und ob Rainer Brandt bei seiner Arbeit nüchtern war , das war echt Sch...ße . Als ob man immer angetrunken oder besoffen sein muss , wenn man humorvoll ist und gute , lustige Ideen hat . Ansonsten hast Du Deine Sache aber gut gemacht , finde ich . Und Rainer Brandt hat mir gut gefallen .


#23 | burchi (Jahrgang 1962) | 8. Februar 2013 - 17:23 Uhr
Bei dem Interview kommt mir das Wort "Fremdschämen" in den Sinn. Ich habe es mir zwar bis zum Schluss angesehen, aber die ganze Zeit mit einem ......sagen wir mal ......unangenehmen Gefühl. :-) Da trafen 2 völlig unterschiedliche Typen aufeinander: Der quirlige, zappelige Paddy und der .....hm....arrogante, grosskotzige?! Rainer Brandt. Vielleicht lag es ja wirklich an der verbockten Ausgangssituation. Jedenfalls ist es mir nicht leichtgefallen, mir das Interview anzusehen.


#22 | Boonekamp (Jahrgang 1972) | 8. Februar 2013 - 17:01 Uhr
Das Interview: Naja, Brandt hatte offensichtlich keinen guten Tag, Paddy ist wie immer zu hektisch und oft ohne Respekt, noch dazu mit mangelndem/eingeschränktem Wortschatz.

Nebenfrage: die Infos die rechts über Rainer Brandt stehen sind aus dem Wikipediaeintrag über Rainer Brandt, allerdings nur ganz lieblos umformuliert:
https://de.wikipedia.org/wiki/Rainer_Brandt

Habt Ihr den Wiki-Artikel einfach ab/umgeschrieben ohne Quellenangabe?
Ich fände dies durchaus unverschämt.


#21 | Heinz (Jahrgang 1962) | 8. Februar 2013 - 16:50 Uhr
Paddy agierte schon gleich zu Anfang etwas unglücklich, weil er evtluellen Alkoholeinfluß bei den Synchronarbeiten mit zur Sprache brachte; musste nicht unbedingt sein xD. Ansonsten wäre auch etwas weniger Reinreden angebrachter, sry. Übung macht den Meister - also dran bleiben!!
Rainer Brandt war doch sehr von sich eingenommen, aber man muss ihm zu Gute halten, das er sich 1.) bereit erklärt hat, dieses interview zu führen und er auch 2.) schon eine echte Synchron-Größe ist/war.
Alles in allem recht unterhaltsame Sache - freue mich auch Teil 2
UND: nein, ich bin NICHT DaHeinz!!! :):)


#20 | Robert (Jahrgang 1972) | 8. Februar 2013 - 14:53 Uhr
Ich muß leider dem Kommentar 12 von Simon recht geben.
Paddy hat von Anfang viel zu viel gerdedet. Rainer Brandt ist jemand,
der nun wirklich sehr viel interessantes zu berichten hat. Da ist es nicht unbedingt
von Vorteil, ihm ins Wort zu fallen. Außerdem ist es auch ein Zeichen des Respektes und
der Professionalität, daß man zu einem Interview pünktkich erscheint. Da hat sich Rainer Brandt natürlich völlig zu Recht echauffiert. Ich muß an dieser Stelle sagen, daß ich die Arbeit von retro-tv sehr schätze, aber in diesem Fall war die Augangssituation für das Interview wahrlich nicht die beste.


#19 | Nick (Jahrgang 1974) | 8. Februar 2013 - 14:50 Uhr
Vielen Dank für dieses interessante Interview! Von mir aus ruhig öfter Interviews mit Menschen, die so viel zu erzählen haben. Paddy hat seine Sache gut gemacht, könnte aber beim Einstieg noch ein, zwei Dinge verbessern, finde ich... Aber wahrscheinlich war der schlechte Start die Ursache. Auf jeden Fall vielen Dank für diese interessanten Einblicke, Paddy!


#18 | Christian | 8. Februar 2013 - 14:38 Uhr
Sorry, musste abbrechen.

Der Mann hat was drauf, aber dann gleich so arrogant und von sich selber überzeugt zu sein...?

Nehmt bitte andere ins Interview, gern auch mal Fanclubleiter oder so.

Meiner Meinung nach die bisher schlechteste Retro-TV-Folge.


#17 | Dirk Hampel (Jahrgang 1977) | 8. Februar 2013 - 13:41 Uhr
Ein fürchterlicher Mensch. Ich hätte es keine 5 Minuten mit ihm ausgehalten. Auch wenn er eine Synchron-Legende ist muss er sich nicht so verhalten, wie er es in diesem Interview macht.


#16 | Joachim (Jahrgang 1969) | 8. Februar 2013 - 13:39 Uhr
@ #10 | Andreas

Sehr schöner Beitrag. Sehe ich ganz genau so.

Zu Rainer Brandt: "Unsymphat" trifft es recht gut, aber man muss ja nicht alle Menschen mögen :-)
Ich fand einiges von ihm auch zu lächerlich, aber... hey, was soll's. Es ist wie es ist. Er hatte seine Glanzzeit. Hat gute und nicht so gute Sachen gemacht, und ... er mag sich selbst unheimlich gerne (vor allem "reden hören") :-) Solche Leute muss es doch auch geben, oder?

Grüße - Joachim


#15 | Seventy (Jahrgang 1970) | 8. Februar 2013 - 12:54 Uhr
Ja, interessant ist es wohl, aber dieser Herr geht ja mal gar nicht! Furchtbarer Kerl. Paddy, tu Dir sowas bitte nicht mehr an, auch wenn Du nix dafür bezahlen musst ;-)


#14 | Oliver (Jahrgang 1971) | 8. Februar 2013 - 12:49 Uhr
Also sorry, verstehe nicht, wie hier einige behaupten können Herr Brandt wäre ja sooo sympathisch. Seine Arbeit in allen Ehren, mit Sicherheit war seine Synchronarbeit silprägend und hat heute zu recht einen gewissen Kultfaktor - andrerseits hat er aber auch, wie schon bereits erwähnt, viele Filme einfach nur versaut.
Rein menschlich find ich ihn allerdings grundunsympthisch und ziemlich arrogant. Spätestens an der Stelle, wo er sagt, 'erzählst Du oder erzähl ich', hätte ich das Interview abgebrochen. Ich zumindest hab den Beitrag an der Stelle abgebrochen. Seinen Interviewer wie einen kleinen Schuljungen abzukanzeln ist ziemlich peinlich --- sich so abkanzeln zu lassen, allerdings auch. Ein alter Mann, dem sein damaliger Erfolg ein wenig zu Kopf gestiegen scheint und nicht zuletzt daher rumgreint, dass früher ja alles besser gewesen wäre u.s.w, bla, bla... Aber auch damals war bei weitem nicht alles Gold, was heute im Schein der Erinnerung glänzt. Denn mal ehrlich: Ohne den 60er/70er-Jahre Retro-Charm von meinetwegen Die Zwei, hätte der Humor der Serie heutzutage mehr Fremdschämpotenzial, als alles andere. Nicht von ungefähr hat sich das (von Brandt ebenfalls zitierte) Vorurteil, Deutsche hätten keinen Humor, meines Erachtens grade in der Zeit gebildet, oder zumindest verfestigterst. Und erst in den letzten Jahren bricht das Vorurteil - hoffentlich - langsam auf.
Was lernen wir (bzw. ich) also aus dem (leider mislungenen) Interview? Dass man nicht immer den Menschen hinter der zu bewundernden oder zumindest zu repektierenden Arbeit mögen oder gar bewundern muss.
Paddy, lass Dich nicht kleiner machen, als Du bist. Und etwas emationaler Abstand zum Interviewten, kann dem Interview nur zugute kommen, auch wenn dieser soetwas wie ein Idol für einen sein mag...
Grüße
Oliver


#13 | Marcel (Jahrgang 1979) | 8. Februar 2013 - 11:57 Uhr
Wow, selten solch einen Unsympath gesehen. Da scheint wohl jemand sehr von sich überzeugt zu sein.


#12 | Simon (Jahrgang 1981) | 8. Februar 2013 - 11:56 Uhr
ich kann mir das kaum anschauen. paddy ist so nervös und unprofessionell. ein gutes interview führt man auf augenhöhe.
eigentlich mag ich den paddy wirklich gerne, aber mit prominenten kann er nicht wirklich...

ps: bitte befummel doch nicht die gesprächsparnter. erinnert ja fast an gottschalk.


#11 | Andreas (Jahrgang 1970) | 8. Februar 2013 - 10:36 Uhr
Muss mich selbst korrigieren:
Natürlich hat Rainer Brandt nicht die Synchronisation von Star Trek - Raumschiff Enterprise verbrochen. Es war die Synchronarbeit von Gert-Günther Hoffmann.
Allerdings hatte man den lockeren Synchronstil von Brandt übernommen.

Sorry!


#10 | Andreas (Jahrgang 1970) | 8. Februar 2013 - 8:13 Uhr
Wenn man in den 70er und 80er Jahre aufgewachsen ist, hat Rainer Brandts Art Synchron zu fabrizieren einem geprägt.
Die Deutschen Star Trek Fans werden sicherlich immer geteilter Meinung sein. Die einen finden die Synchro von Brandt kultig, lustig und super. Die anderen lehnen sie ab, weil sie viele Dinge ins Lächerliche gezogen hat, die eigentlich ernsthaft gemeint waren und total sinnenstellt wurden.

Bei "Ein Käfig voller Helden" (Hogans Heros) gefällt mir die Synchro sehr gut. Da die Serie in den USA zu den schlechtesten TV-Shows aller Zeiten gewählt wurde, kann es durchaus sein, dass er hier eine Verbesserung erreicht hat.

Seit meinem 10. Lebensjahr befasse ich mich mit dem Thema Synchro und achte deshalb stets auch auf die deutschen Stimmen, wenn ich mir einen ausländischen Film anschaue.
Schon vor 60 und mehr Jahren hatten wir ausgezeichnete Deutsche Synchronsprecher.

Anders als Herr Brandt, bin ich der Meinung, dass wir auch heute noch exzellente Sprecher haben.
Klar, der Markt ist größer geworden. Mussten früher neben ein paar Kinofilmen nur Produktionen für ARD und ZDF synchronisiert werden, sind es heute viele Kanäle, welche Synchronarbeiten in Auftrag geben.
Dazu kommen noch viele Produktionen, welche gleich für DVD synchronisiert werden.
Da ist es klar, dass da auch Amateure zum Zuge kommen, welche es teilweise besser bleiben lassen sollten.
Doch es gibt heute mindestens genauso viele gute bis sehr gute Sprecher wie 1960/70/80.
Oliver Rohrbeck, mit dem hier ja schon ein wirklich tolles Interview zu sehen war, ist nur ein Beispiel.
Santiago Ziesmer ist ein anderes Beispiel. Er ist brilliant, egal ob als Steve Urkel, Spongebob oder Polizist in der Hörspielserie "Lady Bedfort".
Bei den noch jüngeren Sprechern fallen mir spontan z.B. Konrad Bösherz und Patrick Baehr ein. Beide viel beschäftigte und wie ich finde hervorragende Synchronsprecher. (Konrad Bösherz ist 29 und Patrick Baehr 20 Jahre alt). Und die Reihe hervorragender aktueller Sprecher könnte man beliebig fortfahren.

Heute ist eine andere Zeit. Früher konnte man die Synchro total Sinnentstellen, weil kaum ein Mensch Original und Deutsch verglichen hat. Doch in der heutigen Zeit kann man das halt nicht mehr bringen.

Dem der die kultigen TV-Sprüche von damals liebt, kann man das Audio-Book von Eric Pfeil und (gelesen von) Oliver Kalkofe empfehlen "Sleep well in your Bettgestell".
Der Titel ist auch ein Zitat von Rainer Brandt aus der Serie "Männerwirtschaft".


#9 | Tino (Jahrgang 1962) | 8. Februar 2013 - 7:16 Uhr
Ja etwas grantig schätze ich ihn auch ein. Was meiner Meinung aber nicht unbedingt negatives bedeuten muss.
daniel schreibt in #5: "...nichts, was ich nicht in jeden Lokal, nach ein paar konsumierten Bieren auch hören würde". Das stimmt, weils einfach so ist.
Zur alten Schule würde ich ihn nach diesem Interview nicht zählen.
Er hat auch nicht auf Krampf den Locker-/Lustigmann gemimt sondern gesagt was ihm nicht gefällt am heutigen Showbizz.
Er wirkte irgendwie frustriert (wie daniel schon schrieb). Im Vergleich zur heutigen Kulturlandschaft, insbesondere Comedy (ums neudeutsch zu sagen) hat er doch vollkommen Recht.

Mich sieht man jetzt vielleicht auch als grantig.


#8 | Volker aus D (Jahrgang 1964) | 8. Februar 2013 - 6:26 Uhr
Ups. Vertipper ; wollte eigentlich "unsympathisch" schreiben
Volker aus D.


#7 | daniel (Jahrgang 1972) | 8. Februar 2013 - 6:26 Uhr
"nicht alle seine Arbeiten" und "wiedergegeben" sollte es natürlich heißen, sorry!


#6 | Volker aus D (Jahrgang 1964) | 8. Februar 2013 - 6:22 Uhr
hallo zusammen,
Sorry, aber so neu und innovativ die synchros vllt in den 70ern gewesen sein mochten, so peinlich kommen sie heute daher. Gerade "die zwei" kam man sich doch nich mehr ohne fremdschämen anschauen. Herr Brandt kommt in diesem ersten Interviewteil im übrigen bei mir sehr selbstgefällig und eher sympathisch rüber.
Grüßend Volker aus D.


#5 | daniel (Jahrgang 1972) | 8. Februar 2013 - 6:21 Uhr
Auch ich bin ein Riesen Fan der Arbeit von Rainer Brandt.

Aber ganz ehrlich, sooooo sympahtisch ist er mir hier gar nicht vorgekommen. Eher mehr einer der alten deutschen Fraktion, "sitz gerade", "fall mir nicht ins Wort", "alles ist ja so schlecht geworden", Politiker sind alle Idioten, usw.....also sehr weit hinter den Horizont gedacht war aber nicht alles, auch eher oberflächliche, fast schon frustrierte Kritik dabei (nichts, was ich nicht in jeden Lokal, nach ein paar konsumierten Bieren auch hören würde).

Für jemanden der so lustige Filme gemacht hat, wirkt er doch ein wenig, na ja... engstirnig und auch ein wenig wie ein grantiger alter Mann.

na ja, vielleicht habe ich mir auch zuviel erwartet. Aber seine Arbeit ist einfach toll, das kann ihm keiner nehmen. (Das nicht alle seine Arbeiter, der Brüller waren und so manches sinnentstellt wiedergegben wurde stimmt sicherlich, aber er hat doch, gesamt gesehen, viel mehr gutes geleistet, als schleches fabriziert, finde ich)

Als richtig sympatisch hätte ich eher einen wie "Oliver Rohrbeck" bezeichnet. Vergleicht doch mal die beiden Interviews!


#4 | greenlive (Jahrgang 1967) | 8. Februar 2013 - 5:41 Uhr
Rainer Brandt hat natürlich auch Perfekte Synchronarbeit gemacht ,was mich nur gestört hat ist wenn der Originaltest extrem geändert wurde.
PS:Rainer Brandt um es in deiner Sprache zu sagen :
du Mottenparadies solltest froh sein wenn noch jemand an deine gepfändete Tür klopft,also Meister ein bisschen Demut .
Mit freundlichen Grüßen
greenlive


#3 | greenlive (Jahrgang 1967) | 8. Februar 2013 - 4:45 Uhr
Leider hat Rainer Brandt sehr viele Filme einfach versaut mit seiner Synchro , echt Schade das so viele Filme mit einer Lächerlichen Synchronarbeit verhunzt worden sind.
Mit freundlichen Grüßen
greenlive


#2 | Tino (Jahrgang 1962) | 8. Februar 2013 - 4:44 Uhr
Hallo und guten Morgen,
vornweg: mir war Rainer Brandt bisher kein Begriff.
Habe heute aber viel über ihn erfahren. Eine der wichtigsten Erfahrungen: er ist ein sehr sympatischer Mensch. Jemand der noch über gewisse Horizonte hinausdenkt und dies auch ausspricht.
Ich freue mich auf den zweiten Teil.


#1 | Ben (Jahrgang 1971) | 8. Februar 2013 - 3:24 Uhr
Erster!


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Hintergrundinfos:
Rainer Brandt wurde am 19. Januar 1936 in Berlin geboren.

Er ist Schauspieler, Synchronsprecher, Synchronregisseur und Dialogbuchautor.

Rainer Brandt lieh unter anderem Elvis Presley seine Stimme, Tony Curtis und Jean-Paul Belmondo, sowie Tony Randall in der Serie Männerwirtschaft.

Er war für die deutschen Synchronisationen vieler Kinofilme von Terence Hill und Bud Spencer verantwortlich, aber auch fast aller Filme mit Adriano Celentano, Louis de Funès sowie Pierre Richard.

Brandt fürte das sogenannte "Schnodderdeutsch" in die Synchronisation ein und erfand so Redewendungen, die bis heute im deutschen Sprachgebrauch zu finden sind.

Berühmte Beispiele seiner Synchronisationen sind die Serien "Tennisschläger und Kanonen", "Ihr Auftritt, Al Mundy", "Die Zwei", sowie "M*A*S*H" und "Ein Käfig voller Helden".

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