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Folge 110: Spezialausgabe 'Rainer Brandt' (Interview Teil 2)

Kommentare zur Sendung


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#70 | ronnymiller | 16. Dezember 2014 - 16:34 Uhr
Liebe Hobbyjournalisten - freut mich das ihr so ein tolles Interview machen dürft, aber wenn ihr ne Frage stellt, dann stellt auch nur die Frage - und haltet dann die Klappe und lasst den Mann antworten anstatt die Antwort selber geben zu wollen...Passiert hier ganz oft. Wichtige Regel: KURZ fragen, die Schnauze halten, antworten lassen.


#69 | Matthias (Jahrgang 1969) | 20. Oktober 2013 - 14:41 Uhr
Ich habe mich köstlich amüsiert als ich diese Videos sah. Zum Einen, weil ich Paddys Situation so gut nachvollziehen kann, aber auch, weil ich mir vorstelle, wie man sich wohl fühlt, wenn man zu einem für einen selbst total wichtigen Termin zu spät kommt und dann der Gesprächspartner echt angefressen ist. LOL. Rainer Brandt imponiert schon, das kann ich nicht anders sagen. Aber ich finde ihn hier und da etwas "zu" großartig. Will sagen: Am Ende sind wir alle nur Menschen, gleich, ob wir schon mit tollen Schauspielern bekannt wurden oder Ähnliches. Es gibt Schauspieler, die von sich selbst - trotz einiger Größe - bescheidener reden würden. In jedem Fall ist Rainer Brandt aber ein wichtiger und interessanter Mann aus der kulturellen Szene.


#68 | SledgeNE (Jahrgang 1981) | 2. Juli 2013 - 13:53 Uhr
Zwei super schöne Videos mit einem schönem Interview mit Rainer Brandt. Ich mag seine Synchron-Arbeiten und ich bin auch ein großer Fan von ihm. Nur das öfters ins Wort gefallen wurde war ungewöhnlich. Aber ich denke, wenn ich vor meinem Star sitzen würde und ich hätte die einmalige Gelegenheit ein Interview mit ihm zu führen, es würde mir, denke ich, nicht viel anders ergehen. Die Freude ist eben sehr groß und dann kann man das in der Aufregung vergessen. ;-) Passiert mir aber auch Privat öfters. Ansonsten ist Retro-TV eine Super-Seite die ich sehr gerne besuche. Eine Zeitreise zurück in meine Kindheit. Macht weiter so! :-)


#67 | Vogel (Jahrgang 1970) | 24. Juni 2013 - 15:16 Uhr
Oh Mann, Paddy. Mehr Zurückhaltung. Weniger Zappeln, weniger Zustimmung heischen und opportunistisch reinquatschen, besser vorbereiten. Man kann Rainer Bandt verstehen, das er den überheblichen großen alten Mann des Films gibt.


#66 | Peter (Jahrgang 1971) | 30. April 2013 - 18:39 Uhr
@ # 65 Mr. Bond : Danke für die Info !


#65 | Mr. Bond (Jahrgang 1980) | 15. April 2013 - 0:14 Uhr
#54:
Bei deinen Beispielen ging es konkret um die neue Tonabmischung.
Die alten Filme waren alle Mono und wurden für DVD-Veröffentlichungen auf 5.1 modernisiert. Um "richtigen" 5.1 Sound hinzubekommen, musste man halt ganz neusynchroniseren.
Wobei es für mcih vollkommen reicht, wenn man die Erstsynchro "upscaled": siehe Star Wars, James Bond, Indiana Jones etc.
Gott sei dank haben die Labels geschnallt, dass man im Zeitalter der Blu-ray auch beide Synchros auf die Discs pressen kann:
Eben bei "Der weiße Hai", "Der Pate 1 & 2", "Jäger des verlorenen Schatzes". Und Disney hat auch Einsicht und wird "Arielle, die Meerjungfrau" mit beiden Synchros auf BD auflegen.

Noch eine kleine Info:
Es gib t aktuelle eine Hitchcock-Blu-ray Kollektion mit 14 seiner Filme aus dem Hause Universal. Da sind fast alle Klassiker dabei. "Der unsichtbare Dritte" leider nicht, da von MGM.
Und DIE Überraschung: VERTIGO mit James Stewart gibt es wieder in der Synchro mit Sigmar Schneider statt Solbach!


#64 | Glamypunk (Jahrgang 1963) | 1. April 2013 - 5:40 Uhr
Kaum jemand hat mehr Freude über den heimischen Fernseher verbreitet als Rainer Brandt. Tolles Interview, etwas kurz vielleicht gerade in Bezug auf Bud Spencer und Terence Hill zum Beispiel, seine Anfänge oder neuesten Aktivitäten. Aber in 45 Minuten kannst Du nicht alles rein packen. Großes Lob an die Macher und an Rainer!


#63 | Peter (Jahrgang 1971) | 8. März 2013 - 22:29 Uhr
Morgen abend auf zdf kultur ( ich glaube um 22.15 Uhr ) kommt " Der Fluch von Siniestro " mit Rainer Brandt als deutsche Stimme von Oliver Reed . Ich mag ja sowieso diese alten Gruselklassiker aus dem Hause " Hammer " , nach diesem Interview ist es aber noch interessanter , sich mal den jungen Rainer Brandt in einer " ernsten " Sprecherrolle anzuhören .


#62 | Jogi (Jahrgang 1969) | 28. Februar 2013 - 19:24 Uhr
Mal zum thema Synchro allgemein:
Ich finde die deutschen Synchros oftmal zu laut, und zu steril.
Wer die Möglichkeit hat, sollte mal zwischen Original und Synchro hin und her schalten.
Auch werden in deutschen Synchros oft Nebengeräusche weggelassen. Das macht die Synchro sehr "steril".
Obwohl: Von der Qualität der Sprecher bin ich nach wie vor überzeugt. Die sind meiner Meinung nach oft besser als die Original-Stimmen, oder an anderen Fällen ziemlich nah dran (z.B. Anke Engelke als Marge Simpson... sehr dicht am Original)...

Grüße

Jogi


#61 | Peter (Jahrgang 1971) | 26. Februar 2013 - 21:28 Uhr
Mein persönliches Fazit vom Rainer Brandt - Interview : Ich bin Paddy sehr dankbar , daß er sich darum bemüht und es überhaupt möglich gemacht hat , und er hat seine Sache auch gut gemacht . Nachdem ich mir auf YouTube eine Folge von " Die 2 " im Original angeschaut habe muss ich gestehen , daß mir die deutsche Synchro von Rainer Brandt viel besser gefällt . Es ist oft albern und überdreht ( " Mein Name ist headstone , Kopfstein , mein Vater hat das Pflaster erfunden " ) , aber immer lustig , und es passt einfach zu Tony Curtis und Roger Moore , weil die beiden sich auch selbst nicht so ernst nehmen . Und mit der Synchronisation der Bud Spencer / Terence Hill - Filme hat er sich sowieso unsterblich gemacht . Von Rainer Brandt hätte ich gerne noch gewusst , ob er ein Vorbild aus seinen Anfangsjahren als Synchronsprecher hatte , er hat ja noch mit den " alten Meistern " wie Heinz Engelmann , Friedrich Joloff oder Wilhelm Borchert gearbeitet .


#60 | Karl (Jahrgang 1970) | 26. Februar 2013 - 19:34 Uhr
Interessante Sendung. Allerdings finde ich den Rainer Brandt in diesem Interview ziemlich abgehoben, arrogant und extrem unsympathisch.


#59 | Don (Jahrgang 1977) | 25. Februar 2013 - 0:40 Uhr
@ #57 | Peter
Ja genau, so hatte ich es gemeint.
___

Um mal ein positives Beispiel deutscher Synchronsprecher zu nennen:
Ich finde Udo Schenk genial! Wie er zum Beispiel den Benjamin Linus spricht, finde ich großartig. Das Verschlagene dieses Charakters kommt in meinen Augen durch ihn sogar noch besser rüber als bei der Original-Stimme von Michael Emerson.


#58 | Knut (Jahrgang 1969) | 24. Februar 2013 - 10:43 Uhr
Das ist zwar ein wenig offtopic aber die allerschlimmste Neusynchro der letzten Jahre ist
"Das flammende Inferno". So viele nicht passende Stimmen auf einem Haufen habe ich bei keinem anderen Film erlebt.
Besonders übel wenn die Stimmalter nicht stimmen.
Ich möchte gerne eine Neusynchro von Bonanza.
Lorne Greene aber bitte von Boris Tessmann und Dan Blocker von Peter Flechtner sprechen lassen. Dann sind wir endlich einen Schritt weiter in Richtung: Männliche Einheitsstimme für jeden: egal welche Statur, egal welches Alter.
Ich finde sowieso das die beiden bald alle Männer (auch im selben Film) synchronisieren sollten. Wer braucht schon unterschiedliche Stimmen?


#57 | Peter (Jahrgang 1971) | 23. Februar 2013 - 10:28 Uhr
#55 Don
Wenn ich Dich richtig verstanden habe : Das Label " XY " möchte einen Film auf DVD veröffentlichen , besitzt aber nicht die Rechte an der alten Synchronfassung und lässt deshalb eine Neusynchro machen , damit sie den Film auf DVD rausbringen dürfen .


#56 | Don (Jahrgang 1977) | 22. Februar 2013 - 23:12 Uhr
Oje, "die Rechte NICHT besitzt" wollte ich schreiben.


#55 | Don (Jahrgang 1977) | 22. Februar 2013 - 21:48 Uhr
In den von Dir konkret benannten Fällen weiß ich es nicht, aber oftmals wird eine neue Synchro veranlasst, wenn man an der alten die Rechte besitzt.


#54 | Peter (Jahrgang 1971) | 22. Februar 2013 - 18:55 Uhr
Hat von Euch jemand eine Ahnung , warum Filmklassiker wie z.B. " Der weiße Hai " und " Duell " von Spielberg neu synchronisiert wurden , oder auch " Vertigo " von Hitchcock ( Siegmar Schneider war doch die ideale deutsche Stimme von James Stewart ) ? Nichts gegen Siegmar Solbach , aber warum unbedingt eine Neusynchro ?? Der größte Fehlgriff war Thomas Danneberg als John Wayne in der Neusynchro von " Spuren im Sand " . Ich verehre Thomas Danneberg , für mich einer der größten Synchronsprecher überhaupt - aber seine Stimme passt einfach nicht zu John Wayne . Wahre " Glücksfälle " in der deutschen Synchro sind für mich z.B. Friedrich Schütter für Lorne Greene , Norbert Langer für Tom Selleck in " Magnum " oder Dietmar Schönherr für James Dean ( leider nur 3 Filme ) .


#53 | reiner ZUFALL (Jahrgang 1959) | 20. Februar 2013 - 16:46 Uhr
Arne Elshoz ist natürlich gut(Tom Hanks)

für junge typen war auch gut Mathias Einert(Service/Christian Sofron in "Zwei Jahre Ferien"). hat auch vor der kamera gestanden in irgendeiner serie. viele kindercassetten gemacht. auch;;Pinoccio"
er hatte mehrere standbeine. quereinsteiger,schaupieluntericht,studierter metrologe,leichtatleth mit preisgeldern.
er verstarb relativ jung ca. 2006. man munkelte auch von selbsmord. die gründe kennen wir nicht.

P.S: macht noch mal was zu den wiehnachtsvierteilern,bitte

oder Herrscher einer versunkenen Welt/Geheimnissvolle Insel(6x45 Min.)
Spanien/Frankreich/Italien/BRD/Kammerun 1973


#52 | reiner/Viersen (Jahrgang 1959) | 20. Februar 2013 - 16:09 Uhr
Wolfgang Schott fällt mir noch ein. eine sehr sympathiche stimme(PILLE bei ENTERPRISE)
leider(+) bei einem autounfall ca. 1983.
gut war auch (+) Helmo Kindermann(Daktari,Charlten Heston,unzählige hörspielcassetten)

ebenfalls: Nils Clausnitzer(schauspieler,sprecher,rundfunksprecher;heilpraktiker) für Roger Moore als James Bond),sehr viele kindercassetten bei EUROPA.

Lothar Bluhmhagen(u.a. Roger Moore in DIE Zwei )


...viele sprecher kennt man nicht vom ansehen....na ja, vielleicht haben die ja ein gesicht zum eierabschrecken...oh wir müssen aufpassen. die setzen ja die nächste folge ab..

...mir schwehlen da noch ein paar fragen im gebeiss...aber datt kriegen weer später... dann lass mahl schwehlen...dat jiwwet doch jar net...

schüssekowsky REINER(Zufall)


#51 | reiner/Viersen (Jahrgang 1959) | 20. Februar 2013 - 15:46 Uhr
es stimmt dass sehr viele synchros schwach und steriel klingen. die synchronkartein sind allerdings voll mit personal. schauspielern,sprechern,stimmenimentatoren, rundfunksprechern, moderatoren u. vielleicht auch quereinsteiger...
meine favorieten:Gert-Günther Hoffmann (+),Klaus Kindler (+),Rolf Schult,Christian Brückner,Manfred Lehmann,Peere Augustinsky,Peere Schmidt,Michael Chevalier,Joachim Tennstedt,Norbert Langer,Holger Hagen,Horst Stark,Andreas van der Meden,Timo Niesner,Uwe Paulsen, Lutz Mackenzy,Volker Brand,Wolfgang Völz,Olliver Rohrbeck u.a.

mit frauen kenn ich mich nicht so gut aus.(is kein scherz) almuth eggert vielleicht,helga tümpert,hansi jochmann,susanne bonasewicz und die von mir sehr geschätzte schauspielerin Judy Winter u.a.
datt angere kriegen weer später....


den mann tau. bis neulich....REINER


#50 | Hans Immer (Jahrgang 1970) | 19. Februar 2013 - 19:55 Uhr
Der besagte Club:

http://www.buio-omega.de


#49 | Steve (Jahrgang 1970) | 19. Februar 2013 - 7:26 Uhr
#48 | Maik (Jahrgang 1968) | 19. Februar 2013 - 2:31 Uhr
Hallo Maik,

danke für die Infos - das Internet vergisst doch nix ;) werde mir den link gleich mal anschauen.


#48 | Maik (Jahrgang 1968) | 19. Februar 2013 - 2:31 Uhr
Na, lieber Steve ... hier hammer'ws doch:

http://www.fernsehserien.de/kleiner-mann-im-ohr

"Eines Morgens hört Michael (Michael Weckler) plötzlich eine Stimme im Ohr. Es ist der kleine Mio, der zu ihm spricht, und Michael antwortet. Außer ihm kann aber niemand Mio hören, was zu Missverständnissen führt. Zunächst würde Michael den lästigen kleinen Mann, der in seinem Kopf wohnt und sich dort komfortabel bewegen kann, gern loswerden, doch dann gewöhnt er sich an ihn und vermisst ihn später sogar, als er weg ist.

Die Geschichten um Michael und das Zeichentrickmännchen Mio bildeten die Rahmenhandlung für Filmbeiträge, die Kinder vor Gefahren im Alltag warnten. Mio übernahm in der Rahmenhandlung die Rolle des erhobenen Zeigefinders.

Die 20-minütigen Folgen liefen im Nachmittagsprogramm als Nachfolgesendung von Plumpaquatsch. (aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier)"


#47 | Maik (Jahrgang 1968) | 19. Februar 2013 - 2:27 Uhr
#40 | Steve (Jahrgang 1970)
Doch, den "Kleinen Mann im Ohr" kenne ich auch noch. Der Protagonist war so ein dicker Typ mit Vollbart, der damals oft in den Medien präsent war. Weiß leider nimmer, wei der hieß. Ich kenne auch noch dieses Feature, wo Vater und sohn diue Rollen getauschtz haben. Da hate der Vater plötzlich ein T-Shirt an und hat sich total kindisch verhalten, während der Sohn im blauen Hemd daher kam und den Erziehungsberechtigten gespielt hat. Aber mit Rainer Brandt hat das wirklich nix zu tun. Dessen Synchronisationen waren eh mehr oder weniger kindisch, bzw. spätpubertär.


#46 | Heiner (Jahrgang 1972) | 18. Februar 2013 - 21:39 Uhr
@Kurt
Zitat "Man hätte ja auch alles keimfrei zurechtschnibbeln können, so dass Paddy besser rübergekommen wäre - aber dann hätte man sich noch mehr über Brandts Äußerungen gewundert."

wäre dies wirklich möglich? Das wäre dann /final cut/ ein 5 Minuten Interview.

Paddy hat Direktive Nr1 permanent gebrochen:
Laß den Interviewpartner ausreden.
Dieses ewige : Frage, antwort-selber-geben,korrigiert-werden,unterbrechen-Falschwissen-relativieren,kurz-zuhören,unterbrechen-satz-ergänzen,korrigiert-werden....
Wie will man das schneiden?
Warum hat Paddy ständig Rainer Brandts Antworten nur halb zugehört und versucht dessen Sätze manchmal vorweg zu nehmen und ihn zu unterbrechen.
So etwas ist nicht nur unhöflich sondern in einem Interview auch grob unprofessionell.


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Hintergrundinfos:
Rainer Brandt wurde am 19. Januar 1936 in Berlin geboren.

Er ist Schauspieler, Synchronsprecher, Synchronregisseur und Dialogbuchautor.

Rainer Brandt lieh unter anderem Elvis Presley seine Stimme, Tony Curtis und Jean-Paul Belmondo, sowie Tony Randall in der Serie Männerwirtschaft.

Er war für die deutschen Synchronisationen vieler Kinofilme von Terence Hill und Bud Spencer verantwortlich, aber auch fast aller Filme mit Adriano Celentano, Louis de Funès sowie Pierre Richard.

Brandt fürte das sogenannte "Schnodderdeutsch" in die Synchronisation ein und erfand so Redewendungen, die bis heute im deutschen Sprachgebrauch zu finden sind.

Berühmte Beispiele seiner Synchronisationen sind die Serien "Tennisschläger und Kanonen", "Ihr Auftritt, Al Mundy", "Die Zwei", sowie "M*A*S*H" und "Ein Käfig voller Helden".

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